Das intime Interview mit «Mr. Zermatt Unplugged» Thomas Sterchi
Thomas Sterchi bringt Bergstimmung nach Zürich. Mit der Lancierung des Musikfestivals «Zermatt Unplugged Kaufleuten» hat der gebürtige Berner wieder einen innovativen Coup gelandet. Für Zürich wünscht sich der Festival-Geschäftsführer, Gastro-Unternehmer und Gründer von jobs.ch zudem mehr Lokale, die nachts warme Küche anbieten. Bis dahin setzt er auf seine von ihm lancierte App Katzentisch. Die ihm innerhalb von fünf Minuten lukrative Dinner-Gutscheine für den gleichen Abend an Zürichs besten Adressen bietet.
Thomas Sterchi führt ein Restaurant, ist am Zurich Film Festival beteiligt, betreibt ein Ausgehportal und entwickelt u.a. auch Apps. Besonders am Herzen liegt dem Unternehmer aber die Akustik-Musik. «Sie holt das Ursprüngliche aus jeder Musik heraus Das bewegt mich mehr als jede Technologie der Welt». Sterchi, der mit seiner Tom Talent Group (seiner Ersatzfamilie) das Festival Zermatt Unplugged veranstaltet, verwandelt das Matterhorndorf jeweils in Frühjahr in ein Mekka für Akustik-Fans. Gut so!
«Maison Manesse – schon fast meine Quartierbeiz»
Ihr Wunsch-Künstler?
George Michael – unplugged!
Was hören Sie privat?
Singer/Songwriter, Funk & Sound oder House am Pool und auf dem Laufband.
Und wann schalten Sie ab?
Bei Nickelback und Laura Pausini.
Was können Sie ganz besonders gut?
Reden und zuhören; diskutieren und philosophieren.
Und was traut man Ihnen absolut gar nicht zu?
Familie.
Das mögen Sie gar nicht?
Senfbutter und grüssende TV-Screens in Hotelzimmer.
Und das lieben Sie?
Zeitversetzte SOKO-Folgen am TV gucken (am liebsten aus Wien und aus Leipzig). Rotwein aus dem Napa Valley oder aus dem Bordeaux.
Ihre Lieblingsbeiz?
Die Rüsterei.
Und ihre Quartierbeiz?
Maison Manesse – auch wenn es nicht gerade die typische Quartierbeiz ist.