Alles Kaufleuten, alles Party!
Während in Oerlikon, im Zürcher Hallenstadion die 10. Swiss Music Awards 2017 über die Bühne ging, war das Restaurant Kaufleuten am Freitag Abend um 20.00h bereits brechend voll. Es hat sich anscheinend herumgesprochen, dass kluge, vorausdenkende Köpfe sich frühzeitig einen Tisch reservieren, in der Hoffnung, dann den sogenannten prominenten Künstlern und Preisträger ganz Nahe zu sein.
Auch dieses Jahr fand die After-Party ab 22.30h in den Kaufleuten-Räumlichkeiten (Clubsaal, Festsaal, Jade etc.) statt. Entsprechend hiess es, im Hallenstadion ausharren, sich anschliessend in einen VBZ-Shuttle zwängen oder – bei VIP oder A-Promi-Status – sich in einer bequemen Limo mit Bar und Action vergnügen.
So traf dann auch ab 22.00h bereits der hungrige Rapper Stress (im Bild) mit Langzeitfreundin Ronja Furrer inkl. kleiner Entourage ein. Es folgte Ex Bachelor Vujo Garvic (im Bild) mit gestutzter Haarpracht, inklusive Zwillingsbruder Aleks und diversen, unbekannten Kumpels. Dank Promi- und Stammgäste-Status organisierte der umtriebige Gastgeber Stelios Sterkoudis (im Bild) allen von Oerlikon kommenden Gästen auch sofort genügend Tische.
Wacklige Stühle und Katzentische
Das Kaufleuten Restaurant hat sich seit dem unermüdlichen Engagement und Hosting von Stelios und Seigi Sterkoudis wieder definitiv zur alten Grösse gemausert. Und auch die Küchencrew leistet einen tollen Job. Da werden auch wackelige Stühle und unmöglich kleine Katzentische ohne Murren akzeptiert.
Etwas später erschien der dreifache SMA-Gewinner DJ Antoine in blütenweissen Smoking und braungebrannt nach sonnigen Tagen auf dem Malediven. Und nach Speis und Trank unterhielt der erfolgreichste DJ der Schweiz mit einem erstklassigen 30minütigen Vinyl Set das Publikum im Clubsaal.
«Huere Guet!»
After-Partys im Kaufleuten werden, wenn alle Tore offen und über 3000 Quadratmeter mit partysüchtigen ZürcherInnen gefüllt sind, immer auch ein wenig Stress, dass man gar nich mehr weiss wo denn jetzt die Party abgeht oder nicht. Wo die Promis sind oder eben nicht. Darum kehrten einige immer wieder ins Restaurant zurück, wie auch der Brienzer Blues-Gitarrist Marc Amacher, heimlicher Sieger vom «The Voice of Germany»: «Huere Guet, die Party!»
