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Das private Interview mit Eva Nidecker

Die Moderatorin und Baslerin Eva Nidecker begibt sich auf eine Reise quer durch die Schweiz und begegnet dabei den unterschiedlichsten Menschen. Wie liebt die Schweiz? Die Dokumentation «Liebesleben – Im Bett mit Herr und Frau Schweizer» geht dieser Frage auf den Grund. Im Zentrum stehen dabei Singles und Paare, Hetero- und Homosexuelle, welche vor der Kamera frei und offen von ihrem Liebes- und Sexualleben erzählen. Mehr auf SRF.  evanidecker.ch

«Zürich fehlt eine echte Fasnachtskultur»

Wann gibt ihnen das SRF endlich eine eigene, abendfüllende Sendung?
Das war vielleicht mal ein Traum von mir, ist es aber heute nicht mehr. Für mich zählt der Inhalt einer Sendung, nicht der Sendeplatz.

Gibt es Anfragen aus Deutschland? 
Nein. Ausserdem fühle ich mich sehr wohl hier in der Schweiz.

Sie sind ein Hingucker, haben Charme und Witz aber auch Ecken und Kanten. Fluch oder Segen in ihrer Branche?
Weder noch. Ich bin wie ich bin und verbiege mich für niemanden. Auch nicht fürs Fernsehen.

Und können Sie davon leben? 
Ich arbeite schon seit Jahren selbständig und verdiene mein Geld hauptsächlich über Eventmoderationen. Einzelne TV-Projekte schenken natürlich zusätzlich ein.

Wie halten Sie es als Baslerin und erklärte Fasnächterlin überhaupt in Zürich aus?
Beide Städte sind einzigartig und deshalb auch nicht zu vergleichen. Ich fühle mich als Baslerin in Zürich sehr wohl!

Was fehlt in Zürich?
Eine echte Fastnachtskultur.

Und was in Basel?
Basel fehlt es an nichts! Meine Heimatstadt ist entspannt, hat kulturell viel zu bieten, den besten Fussballclub der Schweiz, die Basler Fasnacht und den Rhein, der im Sommer zu einem Erfrischungsbad einlädt – was will man mehr!

Welches Talent hätten Sie gerne?
Ich würde gerne gut singen können. Dann könnte ich mich selbst am Klavier begleiten.

Und welches einmalige Talent besitzen Sie?
Ich kann den Rubik’s Cube in 2 1/2 Minuten lösen.

Das mögen Sie gar nicht?
Wespen und arrogante Menschen.

Das raubt Ihnen den Atem?
Die Aussicht vom Gipfel des Eigers! Mein bisher grösstes Abenteuer. Und: Ich hatte einmal die Gelegenheit, beim Landeanflug in New York im Cockpit zu sitzen. Auch das war spektakulär!

Und was haut Sie um?
Menschen, die auf der Suche nach ihrem Glück den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen.

Glauben Sie an Gott?
Nein. Ich glaube an die Kraft der Natur und an mich. Ich kann mein Leben selbst gestalten und brauche dazu keine Religion als Wegweiser oder Stütze.

Was möchten Sie unbedingt noch erleben?
Dass ich irgendwann mal richtig gut surfen kann. Ein langer Weg!

 

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