Das intime Interview mit «Mr. Rundfunk» Oliver Scotoni
Der kreative Radiomacher Oliver Scotoni kehrt mit seinem Radio-Festival Rundfunk.fm ins frisch renovierte und einmalig vergrösserte Landesmuseum zurück.Seit 2004 fanden dieser Event stets auf dem Landesmuseum-Gelände statt, 2012 war aber wegen Bauarbeiten Schluss damit. Ein Jahr darauf zügelten Scotoni und sein Team an die Europaallee, die letzten zwei Jahre wurde Rundfunk.fm auf dem Geroldareal durchgeführt.
Im Millenniumsjahr 2000 ging Rundfunk.fm erstmals auf Sendung. Die erfrischend abwechslungs-reichen Klänge des temporären Radioprojekts werden im Sommer 2016 damit bereits in sechszehnter Auflage die Hörer beglücken. Rundfunk.fm vermochte sich in den vergangen Jahren vom akustischen Insidertipp zu einem cross-medialen Kulturevent mit ansehnlicher Breitenwirkung zu entwickeln. 30 Tage jährlich beschallt der Radiosender der anderen Art via UKW die Stadt Zürich, per Kabelnetz die gesamte Deutschschweiz und via Internet den Globus.
Im Landesmuseum Innenhof erwarten Oliver & Co. BesucherInnen im grandiosen Zirkuszelt mit Live-Sound & Bar täglich ab 17.00 Uhr noch bis 3. September. Hören und empfangen kann man Rundfunk.fm u.a. via Webstream.
«Die Street Parade mag ich gar nicht»
In welchem Restaurant dinieren Sie regelmässig?
Im Restaurant Eichhörnli lasse ich mir gerne Entrecôte und Risotto schmecken.
Was ist Ihre Leibspeise?
Im Grundsätzlichen liebe ich die italienische und japanische Küche. Beste Pasta mit frisch zubereitetem Sugo geht immer.
Verraten Sie uns das Rezept?
Ich verwende nur frische Produkte und köchle den Sugo mit viel reifen Pelatis über Stunden auf kleiner Flamme. Die Zusammenstellung ist variabel. Die Pasta sollte aber von erster Qualität sein, wie zum Beispiel von De Cecco.
Was kochen Sie am liebsten für Ihre Gäste?
Mistkratzerli mit speziell zubereiteten Bratkartoffeln. Für Vegetarier nur Bratkartoffel.
Und was garantiert nicht?
Tofu.
Dieses Hotel könnte ihr zweites Zuhause sein?
Twinpalms in Phuket, Thailand.
Welches Talent hätten Sie gerne?
Ich würde gerne verschiedene Instrumente spielen und dazu singen können.
Und welches einmalige Talent besitzen Sie?
Fussball. Ich war in der Schülerauswahl der besten Spieler des Kanton Zürich!
Das mögen Sie gar nicht?
Die Zürcher Street Parade. Wenn die Stadt Zürich von schlecht gestylten Menschen überflutet wird.
Ihr Fortbewegungsmittel?
Mein E-Bike.
Ihre Lebensmotto?
Meine Träume realisieren zu können.
Woran glauben Sie?
An das Gute im Menschen
Ihr persönlicher Traum?
Ein zweites Zuhause – irgendwo im Süden.
Und wann geht er in Erfüllung?
Damit ich den perfekten Standort finde, werde ich nächstens (hoffentlich) mehr reisen.
