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Das private Interview mit Christa Rigozzi

Die fabelhafte Christa Rigozzi startete 2016 mit der prestigeträchtigen Moderation des Swiss Award an der Seite von Tausendsassa Sven Epiney. Von den Boulevardmedien werden die beiden, wenn sie im Doppel auftreten, euphorisch als das neue Moderationstraumpaar bezeichnet. Christa Rigozzi verkörpert Glamour gepaart mit gutschweizerischer Bodenständigkeit. Entsprechend erfolgreich und beliebt ist die blonde Tessinerin. www.christarigozzi.ch

«Mein grösster Wunsch wäre eine Samstagabendshow!»

Im Schweizer Showbusiness und in der Werbewelt sind Sie zu einer starken Marke moutiert und entsprechend oft omnipräsent. Seit neustem sind Sie auch Markenbotschafterin für Marionnaud. Wie lange halten Sie dieses Tempo noch durch?
Sicher noch lange. Ich liebe was ich mache und ich habe viel Energie! Dass Marionnaud mich als Markenbotschafterin verpflichtet hat – ein Novum überhaupt für die Firma, sie hatten noch nie Personalities unter Vertrag – inspiriert und motiviert mich sehr. Eine Kosmetikfirma zu repräsentieren ist ein Traum für jede Frau.

Gibt es konkrete Jobangebote vom Schweizer Fernsehen SRF oder RSI?
Es gibt immer wieder Anfragen; ab diesem Frühling bin ich bei RSI in ein spezielles Kulturprojekt eingebunden, bei dem es um die Sprachenvielfalt der Schweiz geht.

Und aus Italien?
Italien hat ein ganz anderes Verhältnis bezüglich der Rolle von Frauen im Showbusiness. Ich bin deshalb eher zurückhaltend was das italienische Fernsehen betrifft.

Diesbezüglich Ihr grösster Wunsch?
Eine Samstagabendshow à la Christa mit viele Emotionen. Ich kann die Leute mitreissen auch wenn sie danach vielleicht manchmal Angst vor ihren eigenen Gefühlsausbrüchen bekommen.

Und langfristig: Job oder Kinder?
Beides! Wieso nicht? Ich kann mich gut organisieren und bringe bereits sehr viel unter einen Hut! Heutzutage arbeiten viele Frauen, die Kinder haben und das nicht nur weil sie müssen, sondern weil sie verschiedene Rollen in der Gesellschaft ausfüllen wollen.

Das mögen Sie gar nicht?
Respektlosigkeit und Fenchel.

Und das lieben Sie?
Weite Reisen und Schokolade

Das raubt Ihnen den Atem?
Ein wunderschöner Sonnenuntergang, egal ob im Tessin oder auf Hawaii.

Und das haut Sie um?
Wenn ich mich für die «Wunderlampe» und für «Handicap International» einsetzte und dabei mit behinderten Kinder Zeit verbringe. Ich erlebe Emotionen, die mir sehr nahe gehen.

Was bereuen Sie?
Nichts, ich würde alles nochmals gleich machen. Auch aus negativen Erfahrungen habe ich meine Lehren gezogen.

Was möchten Sie unbedingt noch erleben?
Oh ganz viel, ich bin ja erst 32. Eine Weltreise gehört sicher dazu

Und was möchten Sie mal werden?
Eine Frau, die viel gelernt und viel zu geben hat.

Fotocredits: Christa Rigozzi für Maironnaud by Christian Dietrich www.christiandietrich.ch

 

 

 

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