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Das private Interview mit Marc Sway

Marc Sway, aufgewachsen zwischen zwei Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite das brasilianische Temperament und die Gelassenheit, andererseits der Schweizerische Perfektionismus. So fusioniert der Brasil-Schweizer gekonnt Rhythm & Soul und schafft seinen ganz eigenen für ihn typischen Musikstil.

Marc Sway ist live am allerbesten. Darum nicht verpassen:
Dienstag, 17. Mai, Tribute to Ray Charles im Theater Rigiblick Zürich
Samstag, 28. Mai, Auftritt mit Pepe Lienhard an der Mediennacht im Kongresshaus Zürich
Sonntag, 29. Mai, Bernhard Matinée im Bernhard Theater
Sonntag, 5. Juni, By By Bar im Hechtplatz Theater Zürich

«Sport raubt mir den Atem»

Sie heissen bürgerlich Stefan Marc Bachofen, war das der Grund, dass Sie von der Zunft Höngg als Ehrengast ans Zürcher Sechseläuten eingeladen wurden?
Die Zunft Höngg hatte den Künstler Marc Sway eingeladen. Wie der bürgerlich heisst, interessiert die Höngger nicht die Bohne.

Mögen Sie als Halbbrasilianer Bratwurst und den Böögg?
Als Halbbrasilianer liebe ich die Bratwurst. Und unser Volk lebt nach dem Motto: Fleisch ist mein Gemüse. Als Schweizer und Zürcher mag ich Traditionen. Somit auch den Böögg.

Besuchen die Zürcher Zäufter jeweils auch ihre Konzerte?
Mein Publikum könnte gemischter nicht sein. Kennt man auch von Hunden und Herrchen. Mit den Jahren passen sie sich immer mehr einander an.

In welchem Land verdienen Sie das meiste Geld?
Ich arbeite vor allem in der Schweiz und zahle hier auch meine Steuern.

Mit Live-Auftritten verdienen Musiker heute weltweit das meiste Geld. Wie verkraften Sie das Tour-Leben?
Grundsätzlich liebe ich das Touren. Es ist so wie immer  im Leben; wenn man auf der Strasse ist, vermisst man sein Zuhause, und wenn man Zuhause ist , vermisst man die Strasse.

Und wie halten Sie sich fit?
Joggen, damit ich die 1 1/2 Stunden-Show gut überstehe.

Lohnt sich eine Album-Produktion heute noch für Sie?
Ein Album, bzw. die Songs sind das Benzin für den Motor. Kostet, aber lässt das Auto fahren. Es ist die absolute Basis für meine Arbeit. Am Schluss mache ich mein Geld immer mit der Musik. Auch wenn die Verkäufe stark zurückgegangen sind.

Welches Talent hätten Sie gerne?
Zeichnen.

Und welches einmalige Talent besitzen Sie?
Einige meinen, ich sei ein guter Koch. Das kann ich nur bestätigen.

Das lieben Sie?
Frischer Spinat als Salat.

Das raubt Ihnen den Atem?
Sport! Leider immer noch.

Und das haut Sie um?
Sport! Leider immer noch.

Was möchten Sie unbedingt noch erleben?
Ich war noch nie in Australien. Da will ich hin.

Und wann können wir mit Ihrem nächsten Sommer-Smash-Hit rechnen?
Auch ich warte täglich drauf. Die Muse ist ein unberechenbares Luder!

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