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«Schweizer haben Angst vor dem Bösen!»

Gilles Tschudi, der Basler Schauspieler, wurde national bekannt als durchtriebener Fiesling Michael Frick in der SRF Soap  «Lüthi und Blanc». Daneben faszinierte Tschudi u.a. auch als arroganter «Marcel Opel» in Michael Steiners CH-Blockbuster «Grounding – Die letzten Tage der Swissair». Und Hollywood-Luft schnuppertet er in der kurzen aber prägnanten Rolle als Stadtpräsident im Drama «Clouds of Sils Maria»; u.a. mit US-Star Kirsten Sterwart und der französischen Oscar-Preisträgerin Juliette Bloche. Gilles Tschudi, in Basel zweisprachig aufgewachsen – «Muttersprache: Französisch für Gefühle. Vatersprache: Baseldytsch fir d’Vernunft» – lernt er als Kind rasch die Bedeutung des Spiels, des Theaters kennen. «Ich streite noch heute lieber auf Deutsch. Das ist härter. Kompakter.» 

Und gestritten wird auch im Promitipp Drive – hart, fair und versöhnlich. Gilles Tschudi erzählt im Interview mit Eugen Baumgartner, warum er nicht mehr in Basel wohnen mag, verrät seine nächsten Theater-Auftritte und bezieht Stellung zu seiner «Inkarnation des Bösen». Humorvoll, präzise und tiefgründig – Gilles Tschudi, ein faszinierender Schauspieler mit Ecken und Kanten. gillestschudi.ch

(Wiederholung vom 25. Februar 2018)

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